Kinder- und Jugendzahnheilkunde
(spezielle Weiterbildung)

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Familie oder Lebensgemeinschaft

Seit 2004 bin ich, Kinderzahnärztin Kerstin Tischler, im Besitz des Tätigkeitsschwerpunktes Kinder- und Jugendzahnheilkunde der LZK Hessen. Besonders die Betreuung unserer kleinsten Patienten liegt mir am Herzen. Die gesunde Erhaltung aller Milchzähne steht hier im Vordergrund, deshalb sollte der erste Zahnarztbesuch bei Durchbruch des ersten Milchzahnes erfolgen. Dies empfiehlt auch die DGKIZ, Deutsche Gesellschaft f. Kinderzahnheilkunde. Damit der erste Besuch in unserer Praxis ein positives Erlebnis ist und bleibt, haben wir hier ein paar Informationen und Tipps für Sie: Gestalten Sie den ersten Besuch bei uns möglichst frei von Belastungen und anderen Terminen. Erfahrungsgemäß sind ihre Kinder deutlich entspannter, wenn Sie 10 Minuten vor Ihrem Termin erscheinen. So kann ihr Kind in Ruhe ein wenig spielen und sich im Wartezimmer eingewöhnen. Für das erste Kennenlernen bieten wir an Dienstagvormittagen Termine für Sie an, dort ist es deutlich ruhiger als an den Nachmittagen. Da wir eine Bestellpraxis führen kommt es sehr selten zu Wartezeiten. Aufgrund von Notfällen kann es jedoch zu ungeplanten Wartezeiten kommen, bringen Sie daher ausreichend Zeit mit. Haben Sie einen bestimmtem Wunsch oder Fragen an uns, klären wir dies schon gemeinsam am Telefon bei der Terminvereinbarung. Ihr Kind soll bei uns im Mittelpunkt stehen, daher bitten wir Sie dem zahnärztlichen Team die Führung ihre Kindes zu überlassen. Mit Ihrer Anwesenheit geben Sie ihrem Kind Geborgenheit und ein positives Gefühl, kritische Themen sollten daher nicht in Anwesenheit des Kindes erörtert werden. Wir möchten Sie dringend bitten, weder vor, während noch nach der Behandlung mit Ihrem Kind zu schimpfen. Loben Sie Ihr Kind, auch für scheinbare Kleinigkeiten, unser Team wird dies auch tun, auch wenn es Ihnen übertrieben scheint. Ihr Kind soll unsere Praxis mit einem positiven Gefühl verlassen und auch wieder betreten, dass ist unser oberstes Ziel, dies ist wichtiger als die Behandlung selbst. Versprechen Sie Ihrem Kind kein großes Belohnungsgeschenk, das setzt es zu sehr unter Druck. Nach einer erfolgreichen Sitzung bekommen die Kinder von uns eine Kleinigkeit. Auch kann ihr Kind Verneinungen nicht verstehen. Sätze wie „Du brauchst keine Angst zu haben“ oder „Das tut nicht weh“. Hier bringen sie Ihr Kind erst auf die Idee, ein Zahnarztbesuch könnte Schmerzen oder Angst verursachen. Vermeiden Sie bitte Begriffe wie Bohrer, Spritze, Zange etc. und drohen Sie nicht mit einem Besuch beim Zahnarzt. Vermeiden sie ebenfalls falsche Versprechungen „Gleich bist du fertig“ oder „Es dauert nicht mehr lange“. Fragen nach der Behandlung „Hat es wehgetan“ oder „War doch gar nicht schlimm“ führen zu Verunsicherungen und negativen Gefühlen nach einer Behandlung. Trotz guter Vorbereitung kann es sein, dass wir unser geplantes Therapieziel in einer Sitzung nicht erreichen, wir können nur dem Alters Ihres Kindes und entsprechend Kooperationsbereitschaft behandeln. Daher kann es sein, dass eine Behandlung mehrere Termine erforderlich macht.

Wir freuen uns Ihr Kind und Sie kennenzulernen Hier unsere Leistungen im Einzelnen: Füllungen mit Kunststoff (Amalgamfreie Praxis), Versorgung mit Kinderkronen, Knirscherschienen, Sportschutz und Kinderprothesen.